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„Propolis“, ein Wundermittel der Bienen

Umgangssprachlich wird dieses Bienenprodukt auch oft als „Bienenharz“ oder „Kittharz“ bezeichnet.

 

Die Bienen sammeln Propolis von den Knospen der Birke, Erle, Ulme und Edelkastanie, sowie von einigen Kräutern und, in geringem Maße, auch von den Knospen der Fichte und Kiefer. Damit bauen die Bienen im Hochsommer am Eingang des Bienenstocks einen Schutz gegen Eindringlinge. Außerdem „verkitten“ sie damit alle Ritzen im Stock, um sich gegen Regen und Kälte zu schützen.

 

Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35 °C und hoher Luftfeuchtigkeit zusammenleben, herrschen dort ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient Propolis den Bienen dazu, in den Stock eingeschleppte oder vorhandene Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Hierzu werden verschiedene Oberflächen, wie beispielsweise das Innere der Wabenzellen für die Brut, mit einem hauchdünnen Propolisfilm überzogen.

 

Propolis ist zwar nicht als Wundermittel zu betrachten, jedoch ist der medizinische Nachweis der antibakteriellen, antibiotischen, narbenbildenden, sowie antiseptischen Wirkung von außerordentlicher Bedeutung.

 

Vertretbare Anwendungsgebiete für Propolistinkturen, Salben und Puder:

Schmerzmittel, Herpes- und Grippebehandlung, Wundbehandlung, Arteriosklerose, Gelenkbeschwerden, Frauenleiden, Hämorrhoiden und Prostatabeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden, Allergien


Blütenpollen
Blütenpollen – Nahrung für die Kinderstube

Die körnerförmigen Pollen werden wie der Honig von den Bienen gesammelt und als Höschen an den Hinterbeinen in den Bienenstock getragen. Sie dienen der Brut als Nahrung. Dieses auch als Blütenstaub bezeichnete Produkt ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine (Vitamin B) und Mineralien.

 

Beim Menschen findet er Anwendung bei Müdigkeit, Schwäche und Abgespanntheit. Für kranke Menschen hat die Einnahme von Blütenpollen eine kräftigende Wirkung auf den geschwächten Körper und fördert den Appetit. Man hat auch schon positive Berichte bei Prostataleiden und Heuschnupfen gehört.

 

Obwohl aus medizinischer Sicht keine eindeutigen Beweise vorliegen, findet man den Wirkstoff der Pollen doch schon in vielen pharmazeutischen Produkten wieder. Auf jeden Fall kann man ihn als natürliches Polyvitaminpräparat bezeichnen.